Wissenswertes zum Thema Bienen

Einmal in ihren Bann gezogen, halten sie einen für immer fest

Die Bienen haben ein Abkommen mit der Natur, betreiben ein uraltes Tauschgeschäft. Sie sind wohl die ältesten Handelshäuser auf Erden.
Sie liefern Bestäubung, eines der wertvollsten Güter unserer Natur, und nehmen süßen Nektar mit nach Hause.
Bestens organisiert bereiten viele Mitarbeiterinnen aromatischen Honig und lagern ihn im gold-gelben Bienenwachs.
Als Einzelwesen eher unbedeutend – in der Gemeinschaft zu unglaublichen Leistungen fähig. Erstaunliche Intelligenz – beeindruckend flexibel.
Ihr sozialer Staat noch immer nicht entschlüsselt und noch voller Überraschungen.
Seit Jahrmillionen ein Wildtier geblieben. Raue stachelige Gesellinnen, unbeugsam, aber lenkbar.

Das Bienenvolk – 3 Wesen, eine starke Gemeinschaft

Eine einzige Königin residiert im Bienenstock und wird 3-5 Jahre alt. Sie legt im Jahr ca. 300.000 Eier und sorgt für Nachwuchs.
Dazu kommen etliche 1000 Drohnen, die männlichen Bienen, die es aber nur von April bis August gibt.
Bis zu 50.000 Arbeiterinnen leben zur gleichen Zeit in einem Bienenstock. Sie werden je nach Jahreszeit zwischen 1-7 Monate alt.

Jedes der 3 Wesen ist für sich alleine nicht überlebensfähig – nur die Gemeinschaft macht stark

Naturschauspiel Bienenschwarm

Das Bienenvolk vermehrt sich in der freien Natur durch Schwärme. Dabei ziehen die Bienen in speziellen Königinnenzellen neue Königinnen heran. Die alte Königin verlässt dann mit etwa der Hälfte der Bienen die alte Behausung und sucht sich eine neue Wohnung. Das ist für alle ein sehr risikoreiches Unterfangen.
Die ausgezogenen Bienen müssen innerhalb weniger Tage eine neue, gut wettergeschützte Behausung finden und Vorräte anlegen. Wenn nicht, dann werden sie den Winter nicht überleben.
Die neue Königin am alten Platz muss erst noch ihren Hochzeitsflug absolvieren, um begattet zu werden. Geht da etwas schief, dann können sich die Bienen über ein „Notfallprogramm“ nochmal eine neue Königin nachschaffen. Das muss dann aber klappen, sonst ist das Volk verloren.

Bienen sind mitteilsam

Bienen können sich Nahrungsquellen gegenseitig mitteilen. Sie übermitteln dabei die Richtung relativ zum Sonnenstand, die Entfernung zum Bienenstock und die Attraktivität der Futterquelle. Junge Bienen werden von erfahrenen Sammlerinnen in die Blüten und das Sammeln durch gemeinsame Flüge eingewiesen. Dadurch sind Bienen in der Nutzung von Nahrungsquellen auch sehr effizient. Durch die Kommunikation findet ein „Wettstreit“ zwischen den Sammlerinnen um die besten Futterquellen statt. Die Biene mit der aktuell besten Futterquelle wird die meisten Anhänger gewinnen können.

Ihre Intelligenz lässt manche Wirbeltiere „alt“ aussehen

Bienen besitzen kognitive Eigenschaften, die so manche Wirbeltiere in den Schatten stellen. Sie können sich auf geänderte Situationen einstellen und Handlungsweisen logisch an neue Gegebenheiten anpassen sowie abstrakte Entscheidungen fällen. Sie besitzen die Fähigkeit, Geländeprofile, Entfernungen und Himmelsrichtungen festzustellen. Sie nehmen neue Umgebungen sofort wahr und programmieren ihr Gedächtnis neu.

Einmal in ihren Bann gezogen, halten sie einen für immer fest

Die Bienen haben ein Abkommen mit der Natur, betreiben ein uraltes Tauschgeschäft. Sie sind wohl die ältesten Handelshäuser auf Erden.
Sie liefern Bestäubung, eines der wertvollsten Güter unserer Natur, und nehmen süßen Nektar mit nach Hause.
Bestens organisiert bereiten viele Mitarbeiterinnen aromatischen Honig und lagern ihn im gold-gelben Bienenwachs.
Als Einzelwesen eher unbedeutend – in der Gemeinschaft zu unglaublichen Leistungen fähig. Erstaunliche Intelligenz – beeindruckend flexibel.
Ihr sozialer Staat noch immer nicht entschlüsselt und noch voller Überraschungen.
Seit Jahrmillionen ein Wildtier geblieben. Raue stachelige Gesellinnen, unbeugsam, aber lenkbar.

Das Bienenvolk – 3 Wesen, eine starke Gemeinschaft

Eine einzige Königin residiert im Bienenstock und wird 3-5 Jahre alt. Sie legt im Jahr ca. 300.000 Eier und sorgt für Nachwuchs.
Dazu kommen etliche 1000 Drohnen, die männlichen Bienen, die es aber nur von April bis August gibt.
Bis zu 50.000 Arbeiterinnen leben zur gleichen Zeit in einem Bienenstock. Sie werden je nach Jahreszeit zwischen 1-7 Monate alt.

Jedes der 3 Wesen ist für sich alleine nicht überlebensfähig – nur die Gemeinschaft macht stark

Naturschauspiel Bienenschwarm

Das Bienenvolk vermehrt sich in der freien Natur durch Schwärme. Dabei ziehen die Bienen in speziellen Königinnenzellen neue Königinnen heran. Die alte Königin verlässt dann mit etwa der Hälfte der Bienen die alte Behausung und sucht sich eine neue Wohnung. Das ist für alle ein sehr risikoreiches Unterfangen.
Die ausgezogenen Bienen müssen innerhalb weniger Tage eine neue, gut wettergeschützte Behausung finden und Vorräte anlegen. Wenn nicht, dann werden sie den Winter nicht überleben.
Die neue Königin am alten Platz muss erst noch ihren Hochzeitsflug absolvieren, um begattet zu werden. Geht da etwas schief, dann können sich die Bienen über ein „Notfallprogramm“ nochmal eine neue Königin nachschaffen. Das muss dann aber klappen, sonst ist das Volk verloren.

Bienen sind mitteilsam

Bienen können sich Nahrungsquellen gegenseitig mitteilen. Sie übermitteln dabei die Richtung relativ zum Sonnenstand, die Entfernung zum Bienenstock und die Attraktivität der Futterquelle. Junge Bienen werden von erfahrenen Sammlerinnen in die Blüten und das Sammeln durch gemeinsame Flüge eingewiesen. Dadurch sind Bienen in der Nutzung von Nahrungsquellen auch sehr effizient. Durch die Kommunikation findet ein „Wettstreit“ zwischen den Sammlerinnen um die besten Futterquellen statt. Die Biene mit der aktuell besten Futterquelle wird die meisten Anhänger gewinnen können.

Ihre Intelligenz lässt manche Wirbeltiere „alt“ aussehen

Bienen besitzen kognitive Eigenschaften, die so manche Wirbeltiere in den Schatten stellen. Sie können sich auf geänderte Situationen einstellen und Handlungsweisen logisch an neue Gegebenheiten anpassen sowie abstrakte Entscheidungen fällen. Sie besitzen die Fähigkeit, Geländeprofile, Entfernungen und Himmelsrichtungen festzustellen. Sie nehmen neue Umgebungen sofort wahr und programmieren ihr Gedächtnis neu.