Extensiver Bio Obstanbau. Aroma-Reservoir und behutsam gepflegter Lebensraum mit hoher Artenvielfalt.
„Perfektes Obst für Spitzenbrände und prickelnde Schaumweine“
Albrecht Pausch
Mit unserem Bio Obstanbau erzeugen wir auf drei Hektar Fläche hocharomatisches Obst für Spitzenbrände und handgerüttelte Schaumweine nach den Richtlinien des Bioland Verbandes.
Wir sehen in unseren extensiven Obstgärten in erster Linie Lebensräume für Insekten, Vögel und Kleintiere. Deshalb fördern wir Nützlings-populationen. Zudem bieten viele Vogelnistkästen Unterschlupf für unsere gefiederten Schädlingsbekämpfer. Darüberhinaus erfolgt die Düngung der Bäume durch das gewonnene Mulchgut aus den Fahrgassen, mit Mist, eigenem Kompost oder Getreidekeimlingen. Mit einem speziellen Mulchgerät befördern wir den Grasschnitt an die Bäume, wo er verrottet und zu wertvollem Dünger wird. So trägt unser Bio Obstanbau zum Erhalt der Artenvielfalt bei.
Keine hochgezüchteten Rennpferde, sondern widerstandsfähige alte Sorten und resistente Neuzüchtungen kommen bei unserem extensivem Bio Obstanbau zum Einsatz. Daher verwenden wir selbst von den biologischen und bienenfreundlichen Pflanzenschutzmitteln nur sehr wenig. Denn für die Verarbeitung zu feinen Produkten sind nicht die optische Makellosigkeit, sondern die inneren geschmacklichen Werte, sowie eine Ernte zum optimalen Reifezeitpunkt ausschlaggebend.
Auch beim unserem Bio Obstanbau gilt Artenvielfalt: Robuste, mittel- bis starkwüchsige Bäume in abwechslungsreichen extensiven Pflanzreihen statt in Monokulturen.
Lebensräume mit großer Artenvielfalt zwischen den Bäumen. Blumen und Kräuter sowie natürlicher Bewuchs für Bienen und Insekten.
Wir sehen in unserem Bio Obstanbau in erster Linie Lebensräume für Insekten, Vögel und Kleintiere. Deshalb fördern wir Nützlingspopulationen und die Artenvielfalt. Dazu haben wir zwischen den Bäumen Blumen und Kräuter eingesät oder lassen dem natürlichen Bewuchs freien Lauf. Demgegenüber gleichen diese Zwischenräume in vielen Intensivobstanlagen eher gut gepflegtem Golfrasen. Deswegen mulchen wir nur zwei bis drei mal im Jahr um möglichst großen Blütenreichtum zu bekommen. Bestätigt durch das Biodiversitäts-Zertifikat vom Bioland-Verband.
Mispelernte
Reife Mispel
Kornelkirschenernte
Warten auf’s Frühjahr – Bienen und Obst im Winter
Es grünt und blüht
Quittenernte
Pflegemaßnahmen in der Jungobstanlage
Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete. Mitfinanziert durch den Freistaat Bayern im Rahmen des Entwicklungs-programms für den ländlichen Raum in Bayern 2014-2020